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Schicksal eines Zwölfjährigen Schicksal eines Zwölfjährigen: Max kämpft sich mit Medikamenten ins Leben zurück

Von Torsten Adam 27.08.2020, 11:56
„Gute Besserung. Wir sind ein Team“ sowie ihre Vornamen haben die Mannschaftskollegen auf die Rückennummer 10 des Trikots ihres erkrankten Kapitäns Max geschrieben.
„Gute Besserung. Wir sind ein Team“ sowie ihre Vornamen haben die Mannschaftskollegen auf die Rückennummer 10 des Trikots ihres erkrankten Kapitäns Max geschrieben. SV Plötzkau 1921

Plötzkau - Fast ein Jahr ist vergangen, seit die Familie von Max in der Uniklinik Halle die niederschmetternde Diagnose erhielt: schwere aplastische Anämie - eine sehr seltene und lebensbedrohliche Blutkrankheit, an der jährlich aus unbekannten Gründen nur zwei von einer Million Menschen erkranken. Von heute auf morgen raubte sie dem bis dahin so vitalen Kapitän der Plötzkauer D-Jugend-Fußballmannschaft im Herbst 2019 die Kräfte. Seitdem kämpft sich der mittlerweile Zwölfjährige mit einer Medikamententherapie mühsam Schritt für Schritt in sein früheres Leben zurück.