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Digitalisierung 4.0 Digitalisierung 4.0: Salzlandkreis will jetzt smarter werden

26.05.2020, 13:56
Die Kreisverwaltung lud zum interkommunalen Diskussionsforum ein.
Die Kreisverwaltung lud zum interkommunalen Diskussionsforum ein. Salzlandkreis

Aschersleben - Mehr als 30 Gesprächspartner haben am ersten interkommunalen Diskussionsforum der Kreisverwaltung zum Thema „Regionales Digitalisierungszentrum Salzlandkreis“ teilgenommen. Darunter nahezu alle Kommunen des Landkreises sowie Vertreter wichtiger Unternehmen aus der Region.

Drei Impulse sollen gesetzt werden

Dabei sollten drei Impulse gesetzt werden, um die Digitalisierung im Kreis voranzutreiben: „Arbeiten 4.0: Wie wollen wir morgen arbeiten?“, „Informations- und Kommunikationsmanagement: Geodaten im ländlichen Raum“ und „Smart Mobility im ländlichen Raum: Neue Wege für die Mobilität im Salzlandkreis“.

Beim Aufbau des Regionalen Digitalisierungszentrums hat sich der Landkreis laut einer Pressemitteilung bewusst für einen breiten Beteiligungsprozess entschieden, der die Kommunen, kommunale Einrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure einbinden soll.

So sollen noch zwei weitere Diskussionsforen in diesem Jahr stattfinden. Dabei wird der Landkreis von der Prognos AG unterstützt, die ihre langjährigen Erfahrungen sowie ihre breite regionale und fachliche Expertise einbringt.

Engagement für die Vision „Salzlandkreis 2030“

Landrat Markus Bauer macht in der Mitteilung deutlich, dass es des Engagements aller bedarf, um die Vision „Salzlandkreis 2030“ umzusetzen und die Region zu einer Smart Region zu entwickeln. Sein Ziel ist es, den Salzlandkreis in den nächsten Jahren so aufzustellen, dass er aufschließt zu den stärksten 250 Landkreisen Deutschlands.

Die Diskussion unter den Teilnehmenden soll deutlich gemacht haben, dass es bei der konkreten Ausgestaltung wichtig ist, keine politisch verordneten Lösungen vorzugeben, sondern gute Rahmenbedingungen für flexible Umsetzung zu schaffen.

Zudem müssten sich Lösungen immer an alle Altersgruppen und deren spezifische Bedarfe und Möglichkeiten richten. Denn die Digitalisierung bietet große Chancen für den ländlichen Raum, erfordert gleichzeitig aber auch eine Befähigung der Menschen, diese zu nutzen, heißt es in der Pressemitteilung. (mz)