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Energiewende Wasserstoff für den Osten: Leipziger Gaskonzern VNG plant Milliarden-Investition

Der Leipziger Gaskonzern VNG will an der Ostseeküste in großem Umfang Wasserstoff erzeugen. Das Klimagas CO2 soll unterirdisch gelagert werden. Wie das Großprojekt aussehen soll.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 04.07.2022, 14:57
Von der Gasplattform Sleipner in der Nordsee wird  das Klimagas Kohlendioxid seit rund 25 Jahren in leere Erdgasfelder gepresst.
Von der Gasplattform Sleipner in der Nordsee wird das Klimagas Kohlendioxid seit rund 25 Jahren in leere Erdgasfelder gepresst. Foto: VNG

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Leipzig/MZ - Die ostdeutsche Wirtschaft soll ab 2045 ohne fossile Energien wie Gas oder Erdöl auskommen. Doch die Umstellung auf erneuerbare Energien ist aufwändig und teurer. Um die Energie- und Rohstoffversorgung vor allem für die Industrie zu sichern, plant der Leipziger Gaskonzern VNG nun ein Großprojekt. Zusammen mit dem norwegischen Energieunternehmen Equinor soll am Ostseehafen Rostock ein riesiger Wasserstofferzeuger gebaut werden, teilte beide Unternehmen am Montag mit. Die Investitionssumme soll den Angaben zufolge bei etwa einer Milliarde Euro liegen. VNG-Vorstandsvorsitzender Ulf Heitmüller spricht von einem „bedeutsamen Schritt“ in Richtung eines klimafreundlichen Energiesystems.