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Bund sammelt Daten Atommüll: Warum Sachsen-Anhalt bei der Endlager-Suche stärker in den Blick rückt

Sachsen-Anhalt wird als Atommülllager-Standort interessanter.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 08.07.2021, 06:32
Wohin mit dem Atommüll?
Wohin mit dem Atommüll? (Foto: IMAGO)

Halle/MZ - Die Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland geht in die nächste Phase. Unter anderem im Süden Sachsen-Anhalts will die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) sich nun grundsätzlich geeignete Flächen genauer anschauen. Betroffen sind etwa Regionen südlich und westlich von Halle sowie im Burgenlandkreis. Dort sollen geologische Daten gesammelt werden. Mit deren Hilfe will das bundeseigene Unternehmen genauere Methoden zur Untersuchung möglicher Endlagerstandorte entwickeln. Die BGE spricht von „Gebieten zur Methodenentwicklung“ und betont: Damit sei keine Vorentscheidung verbunden.