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Hitze, Trockenheit und Niedrigwasser Warum eine Behörde am Ausbau der Elbe festhält

Niedrigwasser legt immer wieder den Schiffsverkehr auf der Elbe lahm, die Auenwälder trocknen aus. Dennoch verteidigt der Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Elbe, Tjark Hildebrandt, den Ausbau des Flusses.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 20.08.2025, 15:09
Wenig Wasser: Schiffsanleger der Elbe am Kornhaus in Dessau, im Juli
Wenig Wasser: Schiffsanleger der Elbe am Kornhaus in Dessau, im Juli (Foto: Thomas Ruttke)

Halle/MZ - Die Auenwälder trocknen aus, die Frachtraten brechen ein, Niedrigwasser legt über Monate den Schiffsverkehr lahm – um die Elbe steht es schlecht. Naturschützer fordern seit langem einen Ausbaustopp. Im MZ-Interview erklärt der Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Elbe, Tjark Hildebrandt, warum und wie der Bund trotzdem dafür sorgen will, dass der Fluss durchgängig befahrbar ist.