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Klimawandel in Sachsen-Anhalt Elbe leidet unter Niedrigwasser - Grüne fordern Stopp aller Ausbaumaßnahmen

Trockenheit, sterbende Auen, kaum noch Schifffahrt: Neue Daten der Landesregierung zeigen, wie stark sich die Elbe in vergangenen Jahren gewandelt hat. Und welches Potenzial Sachsen-Anhalts größter Fluss trotzdem noch hat.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 23.07.2025, 16:09
Ein Bild von Anfang Juli: In Magdeburg ist der Elbepegel so niedrig, dass der Domfelsen trocken liegt. Normalerweise liegen große Teile unter Wasser.
Ein Bild von Anfang Juli: In Magdeburg ist der Elbepegel so niedrig, dass der Domfelsen trocken liegt. Normalerweise liegen große Teile unter Wasser. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg/MZ - So schmal war Sachsen-Anhalts größter Fluss noch nie. Die Elbe in Magdeburg, einst zentrale Wasserstraße für die Transportwirtschaft, erreichte Anfang Juli ihren bisherigen Tiefststand. Nur 44 Zentimeter zeigte der Pegelstand an der Strombrücke in der Landeshauptstadt an, so wenig wie noch nie seit Beginn der modernen Messungen.