Öffentlich-rechtlicher RundfunkVertrauenskrise: Sender-Chefs müssen in Sachsen-Anhalts Landtag Kritik anhören
Zu groß, zu teuer, zu viel Gender-Sprache - das rügen Landtagsabgeordnete. Von einer „bitteren Medizin“ spricht ARD-Chef Tom Buhrow. Jetzt droht sogar ein Vertrag zu wackeln.

Magdeburg - Für Tom Buhrow ist es ein Déjà-vu, aber kein schönes. Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren stand der ARD-Vorsitzende schon einmal hier im Landtag von Sachsen-Anhalt und warb bei den Abgeordneten um deren Ja zum höheren Rundfunkbeitrag. Damals musste er viel Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk einstecken. Wenige Wochen später blockierte Sachsen-Anhalt die Beitragserhöhung. An diesem Freitag spricht Buhrow zusammen mit seinen Intendantenkollegen von ZDF, MDR und Deutschlandradio erneut vor - und die Kritik ist nicht leiser geworden.
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