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Migration in Sachsen-Anhalt 4.800 neue Kriegsflüchtlinge: Scharfe Kritik an Bürgergeld-Stopp für Ukrainer

Sachsen-Anhalt zählt seit April mehr als 4.800 neue Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine – seit langem der stärkste Anstieg. Laut Bundesregierung sollen Neuankommende allerdings bald kein Bürgergeld mehr bekommen. Warum die Zahl der Kriegsflüchtlinge im Land wieder steigt und Kritiker vor dem Bürgergeld-Stopp warnen.

Von Max Hunger Aktualisiert: 24.11.2025, 08:31
In Sachsen-Anhalt kritisieren Behörden und Kommunen den geplanten Bürgergeld-Stopp für Ukraine-Flüchtlinge. Wer nicht arbeitet, soll künftig kein Bürgergeld mehr erhalten.
In Sachsen-Anhalt kritisieren Behörden und Kommunen den geplanten Bürgergeld-Stopp für Ukraine-Flüchtlinge. Wer nicht arbeitet, soll künftig kein Bürgergeld mehr erhalten. (Foto: Oliver Berg/dpa)

Halle/MZ - Asylbewerberleistungen statt Bürgergeld: Die geplante Neuregelung der Unterstützung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine stößt in Sachsen-Anhalt auf scharfe Kritik. Die Reform werde höhere Kosten verursachen und die Integration der Ukrainer erschweren, sagte Susi Möbbeck (SPD), Integrationsbeauftragte für Sachsen-Anhalt, der MZ.