Migration in Sachsen-Anhalt 4.800 neue Kriegsflüchtlinge: Scharfe Kritik an Bürgergeld-Stopp für Ukrainer
Sachsen-Anhalt zählt seit April mehr als 4.800 neue Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine – seit langem der stärkste Anstieg. Laut Bundesregierung sollen Neuankommende allerdings bald kein Bürgergeld mehr bekommen. Warum die Zahl der Kriegsflüchtlinge im Land wieder steigt und Kritiker vor dem Bürgergeld-Stopp warnen.
Aktualisiert: 24.11.2025, 08:31

Halle/MZ - Asylbewerberleistungen statt Bürgergeld: Die geplante Neuregelung der Unterstützung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine stößt in Sachsen-Anhalt auf scharfe Kritik. Die Reform werde höhere Kosten verursachen und die Integration der Ukrainer erschweren, sagte Susi Möbbeck (SPD), Integrationsbeauftragte für Sachsen-Anhalt, der MZ.
