Übergriff im Club Rosa Jellinek wurden in Leipzig K.o.-Tropfen ins Glas gemischt: „Ich hätte sterben können“
Sie sind unsichtbar und nur kurz nachzuweisen: K.-o.-Tropfen machen Menschen in Minuten willenlos. Das Problem ist schlecht dokumentiert. Rosa Jellinek wurde die Substanz in einem Leipziger Club verabreicht – und nicht nur ihr.
Aktualisiert: 02.06.2025, 11:49

Sie hat lange versucht, die Puzzleteile zusammenzusetzen. Die Erinnerungsfetzen zu einem Ganzen zu fügen. „Aber die Leerstelle wird immer bleiben“, sagt Rosa Jellinek. Für das Video-Telefonat hat sie sich in die Küche ihrer Wohnung gesetzt. Im Hintergrund läuft die Waschmaschine. Die 27-Jährige, blonde Locken und Brille, blickt offen in die Kamera.