Protest Pipeline lahmgelegt? Aktivisten ketten sich bei Halle an Rohren fest
Umweltaktivisten der „Letzten Generation“ aktivierten in Fienstedt (Saalekreis) nach eigener Aussage das Notfall-Absperrsystem einer Öl-Pipeline. Kam es zu einem Schaden?
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.
Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Fienstedt/MZ - - Sie wollen die Nutzung fossiler Brennstoffe in Deutschland beenden - und greifen dafür zu drastischen Mitteln: Zwei Umweltaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ haben sich am Donnerstag in Fienstedt (Saalekreis) an einer Station der RRB-Ölpipeline von Rostock nach Böhlen zu schaffen gemacht - und diese nach eigener Aussage für mehrere Stunden lahmgelegt. „Seit heute morgen um 9 Uhr steht die RRB-Öl-Pipeline still“, verkündete die Protestbewegung in einer Online-Meldung. Dazu sei das Notfall-Absperrsystem aktiviert worden. Ob es tatsächlich zu einem Stillstand kam und ob ein Schaden entstanden ist, konnten am Donnerstagnachmittag weder Polizei noch das Chemieunternehmen Dow, das die Pipeline betreibt, sagen.