1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. Online-Handel mit gefälschten Impfpässen boomt: Sachsen-Anhalts Innenministerin fordert neue Maßnahmen gegen Telegram

Fallzahlen im Dezember sprunghaft angestiegen Online-Handel mit gefälschten Impfpässen boomt: Sachsen-Anhalts Innenministerin fordert neue Maßnahmen gegen Telegram

Der Handel mit manipulierten Impfpässen floriert. Sachsen-Anhalts Innenministerin fordert nun ein härteres Durchgreifen gegen den Online-Schwarzmarkt.

Von Max Hunger 28.01.2022, 20:00
In Sachsen-Anhalt sind die Ermittlungsverfahren wegen gefälschter Impfpässe im Dezember sprunghaft angestiegen.
In Sachsen-Anhalt sind die Ermittlungsverfahren wegen gefälschter Impfpässe im Dezember sprunghaft angestiegen. Foto: Sven Hoppe/dpa

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Halle/MZ - Trotz einer Gesetzesverschärfung floriert der Handel mit gefälschten Corona-Impfzertifikaten. Deshalb fordert Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) gegenüber der MZ nun ein härteres Durchgreifen etwa gegen Internetplattformen wie Telegram. „Die rechtlichen Regelungen laufen bei Telegram derzeit faktisch ins Leere“, räumte Zieschang ein. Sie drängt auf eine EU-weite Regelung, die auch Online-Dienste mit Sitz im Ausland zur Zusammenarbeit mit den europäischen Sicherheitsbehörden zwingt. „Dazu bedarf es wirksamer Maßnahmen, die auch tatsächlich greifen“, sagte die Ministerin der MZ.