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Hochwasser in Sachsen-Anhalt LHW-Chefin Große-Sudhues spricht von Entspannung der Lage - nur im Südharz nicht

Die Pegel sinken langsam, die Hochwasserschutzeinrichtungen haben bisher gehalten. LHW-Chefin Martina Große-Sudhues spricht von einer guten Zusammenarbeit über die Feiertage - und schaut mit Sorge in Richtung Südharz.

Von Julius Lukas Aktualisiert: 02.01.2024, 15:34
Schilder stehen im Wasser auf dem Campingplatz an der Talsperre Kelbra.
Schilder stehen im Wasser auf dem Campingplatz an der Talsperre Kelbra. (Foto: Heiko Rebsch/dpa)

Halle/MZ. - Mit Blick auf die Hochwasserlage in Sachsen-Anhalt spricht Martina Große-Sudhues, Direktorin des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW), von einer leichten Entspannung: „Das Wasser fließt in den Flüssen kontrolliert ab“. Bisher hätten die neuen Anlagen wie Schöpfwerke und Deiche, die infolge der Flut 2013 errichtet worden waren, gehalten. „Was wir gebaut haben, funktioniert“, sagt Große-Sudhues, die jedoch mit Sorge in Richtung Südharz blickt: „Da müssen wir intensiv schauen, wie sich die Lage mit den neuen Regenfällen entwickelt.“