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Vier Jahre nach dem Anschlag in Halle Haseloff sieht verfestigte und „zunehmende Judenfeindlichkeit“ in Deutschland

Vier Jahre nach dem Anschlag von Halle sind Juden und Politiker alarmiert: Antisemitismus ist eine akute Gefahr in Sachsen-Anhalt. Wieso Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff die Lage als gefährlich einschätzt.

Von Jan Schumann 09.10.2023, 06:00
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU).
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). (Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild)

Halle/Magdeburg/MZ - Am Jahrestag des Terroranschlags auf die Synagoge in Halle diagnostiziert Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) wachsenden Antisemitismus in der Bundesrepublik. „In unserer Gesellschaft gibt es eine sich verfestigende und zunehmende Judenfeindlichkeit. Davor können wir unsere Augen nicht verschließen“, sagte der Regierungschef der MZ. „Der Alltagsantisemitismus ist für viele Menschen in Deutschland eine bedrohliche Erfahrung und eine ihr Leben prägende Einschränkung.“