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Lücke zwischen Ost und West Haseloff: Rentenerhöhung ist für viele Ostdeutsche „existenziell“

Die Bundesregierung kündigt das größte Rentenplus seit Jahrzehnten an - am kräftigsten ist es im Osten. Aber: Mehr Senioren werden dadurch steuerpflichtig. Wie Sachsen-Anhalts Landesregierung die Entwicklung einschätzt.

Von Jan Schumann 22.03.2022, 20:00
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sieht die geplante Rentenerhöhung als Annäherungsschritt zwischen Ost- und Westdeutschland.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sieht die geplante Rentenerhöhung als Annäherungsschritt zwischen Ost- und Westdeutschland. Foto: AFP

Magdeburg/MZ - Rund 21 Millionen Senioren in Deutschland können sich ab Juli auf die kräftigste Rentenerhöhung seit Jahrzehnten einstellen. Das gilt vor allem für Rentner in Ostdeutschland, wie das Bundesarbeitsministerium am Dienstag in Berlin ankündigte: Im Osten sollen die Monatsbezüge um 6,12 Prozent steigen, im Westen um 5,35 Prozent. Allein in Sachsen-Anhalt profitieren rund 720.000 Rentner.