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„Fridays For Future“-Aktivist soll nachrücken Grüne fordern Mandatsverzicht von künftiger Ministerin Steffi Lemke

Am Mittwoch soll die Politikerin aus Dessau ins Bundeskabinett eintreten. Ihre Parteifreunde in Sachsen-Anhalt wollen, dass sie dann ihr Parlamentsmandat weitergibt.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 05.12.2021, 20:33
Er oder sie? Steffi Lemke hat ihren Platz im Bundestag erobert - der Klimaaktivist Urs Liebau (links) soll ihn nach dem Wunsch der Parteispitze bekommen.
Er oder sie? Steffi Lemke hat ihren Platz im Bundestag erobert - der Klimaaktivist Urs Liebau (links) soll ihn nach dem Wunsch der Parteispitze bekommen. Foto: Hendrik Schmidt/picture alliance

Magdeburg - Die aus Dessau-Roßlau stammende designierte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) gerät unter Druck ihrer eigenen Partei. Der Landesvorstand hat die 53-Jährige aufgefordert, nach ihrem Eintritt in die Bundesregierung ihr Bundestagsmandat niederzulegen und einem jungen Politiker das Nachrücken zu ermöglichen.