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  7. Treffen in Ramstein zu Waffenhilfe für Ukraine: Experte Johannes Varwick von Pistorius-Aussage überrascht: „Wir wissen genau, wie viele Leopard 2 wir haben.“

Treffen in Ramstein zu Waffenhilfe für Ukraine Experte Johannes Varwick von Pistorius-Aussage überrascht: „Wir wissen genau, wie viele Leopard 2 wir haben.“

Deutschland hat angekündigt, zunächst die Verfügbarkeit der Kampfpanzer zu prüfen. Warum sich Experten davon irritiert zeigen.

Von Matthias Müller Aktualisiert: 20.01.2023, 18:30
Die Diskussion über die Lieferung von  Panzern vom Typ Leopard 2 an die Ukraine geht weiter.  Das Bild zeigt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einem Truppenbesuch im Oktober während einer Militärübung im niedersächsischen Ostenholz.
Die Diskussion über die Lieferung von Panzern vom Typ Leopard 2 an die Ukraine geht weiter. Das Bild zeigt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einem Truppenbesuch im Oktober während einer Militärübung im niedersächsischen Ostenholz. Foto: AFP

Halle/MZ - Trotz erheblichen Drucks aus der Ukraine und von verbündeten Staaten hat die Bundesregierung immer noch keine Entscheidung über die Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern an das von Russland angegriffene Land getroffen. Deutschland wolle sich aber darauf vorbereiten und die Verfügbarkeit und Stückzahl prüfen, sagt der frisch ins Amt eingeführte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Das klingt für Experten allerdings wenig logisch.