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Ab Januar 63 Euro Deutschlandticket bleibt trotz Preiserhöhung attraktiv, glauben Sachsen-Anhalts Verkehrsbetriebe

Das ÖPNV-Abo wird teurer, doch die Sachsen-Anhalter schreckt das nicht. Warum das Modell für Verkehrsbetriebe dennoch ein Minusgeschäft ist.

Von Hanna Schabacker 12.12.2025, 08:00
Ein Bus der Harzer Verkehrsbetriebe: Trotz stabiler Nachfrage warnt das Unternehmen vor einem wachsenden Defizit.
Ein Bus der Harzer Verkehrsbetriebe: Trotz stabiler Nachfrage warnt das Unternehmen vor einem wachsenden Defizit. (Archivfoto: Holger Manigk)

Halle (Saale)/MZ - Verkehrsunternehmen in Sachsen-Anhalt rechnen trotz der Preiserhöhung des Deutschlandtickets nicht mit einem Rückgang der Nutzer. Die Nachfrage bleibe stabil, schätzt das regionale Busunternehmen Vetter, auch wenn das Ticket ab Januar 63 Euro kostet. Für die Betriebe bedeutet das zwar höhere Erlöse, doch die Mittel reichen nach Aussagen der Harzer Verkehrsbetriebe (HVB) nicht aus, um die gestiegenen Kosten für Busse und Bahnen zu decken.