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Millionen-Investition Biontech-Vakzin: Dermapharm sucht 60 Mitarbeiter in Brehna für Impfstoff-Produktion

Dermapharm kann künftig 250 Millionen Impfdosen für Biontech in Brehna herstellen. Im Kampf gegen das Virus wird nun aber die Mitarbeitersuche zum Problem.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 17.11.2021, 09:10
Dermapharm-Chef Hans-Georg Feldmeier steht vor der neuen Abfüllanlage für den Corona-Impfstoff von Biontech. Die Produktion findet in einem Reinraum statt. Die dort tätigen Mitarbeiter müssen daher auch spezielle Schutzanzüge tragen.
Dermapharm-Chef Hans-Georg Feldmeier steht vor der neuen Abfüllanlage für den Corona-Impfstoff von Biontech. Die Produktion findet in einem Reinraum statt. Die dort tätigen Mitarbeiter müssen daher auch spezielle Schutzanzüge tragen. Andreas Stedtler

Sandersdorf-Brehna - Die neue Abfüllanlage im Dermapharm-Werk in Sandersdorf-Brehna ist nur hinter einer Glasscheibe zu sehen. Zwei Mitarbeiter in grünen Overalls arbeiten in dem Reinraum, in dem künftig Corona-Impfstoff von Biontech abgefüllt wird. „18.000 Flaschen schaffen wir auf der Anlage pro Stunde“, sagt Unternehmenschef Hans-Georg Feldmeier. Der börsennotierte Arzneimittel-Hersteller erweitert damit seine Kapazität im Werk in Sandersdorf-Brehna auf insgesamt 42 Millionen Flaschen im Jahr. Da aus jeder Flasche sechs Spritzen gezogen werden können, ergibt das rund 250 Millionen Impfdosen.