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Lage entspannt sich weiter Corona-Inzidenz in zwei Städten und Landkreisen unter 100

In Sachsen-Anhalt zeichnet sich eine ganz leichte Entspannung bei der Corona-Lage ab. Der Wert der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner geht etwas zurück. Auch auf den Intensivstationen werden weniger Patienten wegen Covid-19 behandelt.

Von dpa 12.05.2021, 16:30
Die Impfungen gegen Corona gehen unvermindert weiter.
Die Impfungen gegen Corona gehen unvermindert weiter. (Foto: AFP)

Magdeburg/Halle (Saale) - Die Inzidenz der Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner ist in zwei kreisfreien Städten und zwei Landkreisen Sachsen-Anhalts unter 100 gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch für Magdeburg einen Wert von 69,5 und für Dessau-Roßlau einen Wert von 96,1 pro 100 000 Einwohner und Woche. Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch bei 66,3 und im Landkreis Börde bei 90,7. Landesweit gab das RKI die Inzidenz mit 114,8 an.

Damit ist Zahl der Corona-Neuinfektionen in Sachsen-Anhalt weiter gesunken. Am Dienstag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 125,6 gelegen. Binnen 24 Stunden wurden den Angaben zufolge 388 neue Infektionen gemeldet, so dass die Gesamtzahl der bekannten Infektionen seit Ausbruch der Pandemie in Sachsen-Anhalt am Mittwoch auf 95 102 stieg. Zudem wurden sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Damit erlagen nun insgesamt 3180 Menschen zwischen Arendsee und Zeitz einer Covid-19-Erkrankung.

Immer noch über 100 Covid-19-Patienten auf der Intensivstation

Bundesweit wurden 14 909 neue Infektionen erfasst. Der Sieben-Tage-Wert ging am Mittwoch auf 107,8 zurück, nachdem er am Dienstag noch bei 115,4 gelegen hatte.

Unterdessen werden auf den Intensivstationen der Kliniken in Sachsen-Anhalt nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) noch 115 Covid-19-Patienten behandelt. 75 von ihnen müssen künstlich beatmet werden. Am 20. April waren noch 151 Intensivpatienten registriert worden. Seither ging deren Zahl langsam aber sicher zurück. Der bisherige Höchststand war am 5. Januar erreicht worden, als 211 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt wurden.