covid-19 Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt sinkt auf 699,8
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 699,8 an. Das war nach Thüringen und Sachsen der bundesweit dritthöchste Wert.
Magdeburg/dpa - Trotz sinkender Inzidenz bleibt Sachsen-Anhalt eines der Bundesländer mit dem stärksten Corona-Infektionsgeschehen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 699,8 an. Das war nach Thüringen und Sachsen der bundesweit dritthöchste Wert. Am Donnerstag hatte die Inzidenz bei 719,3 gelegen - nach 702,7 am Mittwoch und 816,7 am Dienstag.
Innerhalb eines Tages wurden den Angaben zufolge in Sachsen-Anhalt 3381 neue Corona-Fälle gemeldet. 37 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert. Seit Beginn der Pandemie sind somit 4060 erkrankte Menschen in dem Bundesland gestorben.
Der Landkreis mit der höchsten erfassten Sieben-Tage-Inzidenz im Land war am Freitag der Landkreis Börde mit einem Wert von 948,6 (Vortag: 1138,6). Die geringste Inzidenz wurde für den Landkreis Stendal mit 385,8 verzeichnet (Vortag: 434,4).