Start-up-Mangel in Sachsen-Anhalt Bügelschrank, Essen-App und Gewächshaus - diese Ideen haben Schüler aus Halle, Querfurt und Jessen
In Sachsen-Anhalt entstehen nur wenige Firmen. Förderprogramme sollen das ändern. Eines der neuesten setzt bereits bei Schülern an: „echt.Machen“. Ein Jahr lang dachten sich Jugendliche Unternehmensideen aus. Herausgekommen sind viele Apps, aber auch ein Gewächshaus und ein Bügelschrank.

Halle/MZ. - Von Julius LukasEs muss nicht immer der Job als Angestellter oder gar Beamter sein, sagte Stefanie Pötzsch beim Abschlussevent von „echt.Machen“ am Mittwoch in Halle. Ein durchaus auffälliger Satz war das, ist doch Pötzsch selbst als Staatssekretärin in Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerium eine politische Beamtin. Doch der Satz sollte die Jugendlichen, die vor ihr saßen, ermutigen. Schließlich geht es bei „echt.Machen“ darum, selbst ein Unternehmen auf die Beine zu stellen. „Das bedeutet Risiko, es lohnt sich aber auch“, meinte Pötzsch.