Bergung auf der B188 Bergung auf der B188: Bundeswehr-Panzer landet bei Jävenitz zwischen Gardelegen und Stendal im Straßengraben

Gardelegen - Unfreiwilliges Manöver der Bundeswehr am frühen Montagabend auf der B188 zwischen Gardelegen und Stendal: Bei Jävenitz war ein Spähpanzer vom Typ „Fennek“ im Graben gelandet.
Nach Angaben eines Oberleutnants war das Aufklärungsbataillon aus Eutin gerade auf einem Marsch mit mehreren Spähpanzern und anderen Militärfahrzeugen, als ein technischer Defekt eines der Fahrzeuge außer Gefecht setzte.
B188: Fahrer steuerte Bundeswehr-Panzer gezielt in den Straßengraben
Um Schlimmeres auf der vielbefahrenen Bundesstraße zu verhindern, steuerte der Fahrer den Panzer gezielt in einen Straßengraben. Damit wollte der Soldat einen möglichen Zusammenprall mit anderen Verkehrsteilnehmern verhindern.
Allerdings schaffte es das Aufklärungsfahrzeug danach nicht mehr zurück auf die Straße: Der Panzer ist nicht für schwieriges Gelände geeignet. Am Ende gelang es jedoch mit Hilfe der anderen "Fenneks", das Aufklärungsfahrzeug zu befreien.
B188 kurzzeitig voll gesperrt - Bataillon aus Eutin auf dem Weg zum Gefechtszentrum Altmark
Während der Bergungsarbeiten musste die B188 in beide Richtungen mehrmals kurzfristig voll gesperrt werden. Anschließend konnte der militärische Verband die Fahrt zum „Gefechtszentrum Altmark“ fortsetzen. Dort sollen die Soldaten eine offizielle Übung mit der Panzergrenadierbrigade 41 aus Vorpommern abhalten. (mz)