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Bahn-Ärger Trotz Zug-Chaos und ständiger Ausfälle: Warum Sachsen-Anhalt auf Millionen-Strafen verzichten will

Eigentlich ist die Regelung klar: Fallen zu viele Regionalzüge aus oder kommen zu spät, muss der Betreiber dem Land Sachsen-Anhalt Strafe zahlen. Doch obwohl es im vergangenen Jahr jede Menge Probleme gab, will das Land womöglich auf die eigentlich fälligen Millionen verzichten.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 03.04.2024, 11:45
Wegen Verspätungen oder überfüllter Züge können Bahn-Betreibern wie Abellio empfindliche Strafen in Sachsen-Anhalt drohen.
Wegen Verspätungen oder überfüllter Züge können Bahn-Betreibern wie Abellio empfindliche Strafen in Sachsen-Anhalt drohen. (Foto: Maik Schumann)

Halle/MZ. - Baustellen, unbesetzte Stellwerke, infolgedessen verspätete oder ausgefallene Züge, Platzprobleme durch das 49-Euro-Ticket: Bahnreisende brauchten im vorigen Jahr viel Geduld und starke Nerven. Doch auch für die Regionalzugbetreiber wie DB Regio oder Abellio war es kein einfaches Jahr – nun warten sie auf die Rechnung.