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Radverkehr in Sachsen-Anhalt Tod am Fahrbahnrand: Starb ein Radfahrer in der Börde, weil ein Radweg fehlte?

22 Radfahrer sind im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt tödlich verunglückt, einer von ihnen: Ingo Schulze aus der Börde. Sein Sohn klagt: Hätte es einen Radweg gegeben, könnte sein Vater noch leben.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 31.05.2023, 09:07
Hartnäckige Markierung, hartnäckige Erinnerung: Christian Schulze am Rand der B246 in der Börde, auf der im vorigen Jahr sein Vater starb.
Hartnäckige Markierung, hartnäckige Erinnerung: Christian Schulze am Rand der B246 in der Börde, auf der im vorigen Jahr sein Vater starb. (Foto: Andreas Stedtler)

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Halle/MZ - Das letzte Lebenszeichen von Ingo Schulze stammt vom 10. Oktober 2022 um 6.34 Uhr. Um diese Zeit, sein Sohn Christian hat es später rekonstruiert, stoppt das Bewegungssignal von Google Maps auf dem Smartphone des Vaters. Rund 45 Minuten später bekommt Christian Schulze (30) einen Anruf von seiner Mutter. Sie macht sich Sorgen, als sie im Radio hört: Die B246 zwischen Neuwegersleben und Hornhausen (Börde) ist gesperrt.