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Zu Haftstrafe verurteilter Kandidat AfD-Kreisverband in Sachsen-Anhalt will Urkundenfälscher loswerden

Ein Kreisparteitag der AfD Anhalt-Bitterfeld fordert Einsicht in das Vorstrafenregister des AfD-Bundestagskandidaten Phillipp-Anders Rau. So reagiert der Landesvorstand.

Von Hagen Eichler 26.09.2024, 06:51
Trotz gefälschtem Abitur aussichtsreicher AfD-Kandidat für den Bundestag: Phillipp-Anders Rau
Trotz gefälschtem Abitur aussichtsreicher AfD-Kandidat für den Bundestag: Phillipp-Anders Rau (Foto: dpa)

Magdeburg/MZ - In Teilen der AfD wächst der Widerstand gegen den umstrittenen AfD-Bundestagskandidaten Phillipp-Anders Rau. Der 41-Jährige steht wegen seiner Vergangenheit unter Druck. Unter anderem wurde er 2017 wegen Urkundenfälschung zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Der AfD-Kreisverband Anhalt-Bitterfeld fordert jetzt Raus Entfernung von der Kandidatenliste. Das hat ein Kreisparteitag bereits am Sonntag beschlossen.