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Zurück auf die Straße Wie ein Reisebusunternehmen aus dem Saalekreis durch die Pandemie kam

Mit dem langsamen Abflauen der Pandemie macht sich verhaltener Optimismus in der Reisebusbranche breit - auch bei einem Steigraer Unternehmen.

Von Jakob Milzner 19.06.2021, 08:09
Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Reisebusse verschiedener Anbieter warten auf die Abfahrt.
Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Reisebusse verschiedener Anbieter warten auf die Abfahrt. (Foto: dpa)

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Steigra - „Sehr turbulent“: So beschreibt Felicitas Fischer, wie sie das zurückliegende Jahr erlebt hat. Fischer arbeitet beim Taxi- und Reisebusunternehmen „Philipp Reisen“ aus Steigra und ist dort für Organisation und Reiseplanung zuständig. Und tatsächlich hat die Corona-Pandemie die Busbranche besonders hart getroffen. Für Unternehmen wie „Philipp Reisen“ fielen nicht nur Einnahmen weg: Das Auf und Nieder der Inzidenzen verhinderte zudem ein Mindestmaß an Planbarkeit. So sei im Sommer 2020 absehbar gewesen, dass der Betrieb wieder anlaufen könnte. Doch dann „kam im Herbst alles wieder zum Erliegen“, erinnert sich die Reiseplanerin. Man habe „zu hadern“ gehabt bei dem Steigraer Unternehmen und auf Kurzarbeit umgestellt; so konnten zumindest Kündigungen unter den festangestellten Mitarbeitern vermieden werden.