A9, A14 und A38 A9, A14 und A38: Unfallchaos auf den Autobahnen

Farnstädt/Grosskugel - Schwere Unfälle haben zum Wochenstart auf allen drei Autobahnen im Saalekreis die Autofahrer Nerven gekostet. Sowohl auf der A9 und der A14 als auch auf der A38 hatten Unfälle teilweise Vollsperrungen und lange Staus zur Folge.
Der heftigste Unfall ereignete sich gegen 8 Uhr auf der A14 nahe der Anschlussstelle Halle-Ost. Dort übersah der Fahrer eines Sattelzugs in Fahrtrichtung Magdeburg ein Stauende und fuhr auf. Er schob einen Kleintransporter und drei andere Sattelzüge ineinander. Vier Personen s wurden schwer verletzt. Es entstand ein Schaden von rund 350.000 Euro, teilte die Polizei mit. Die Bergungsarbeiten sorgten stundenlang für Behinderungen.
Unfall auf der A38 bei Allstedt
Ähnliche Folgen hatte ein Unfall auf der A38 bei Allstedt. Laut Polizei musste der Fahrer eines Kleintransporters aufgrund eines Staus in Richtung Eisleben abbremsen. Der Fahrer eines Pkw mit Anhänger erkannte dies zu spät und fuhr auf. Dabei stürzte das Pkw-Gespann um. Verletzt wurde niemand, allerdings blieb die Autobahn für Stunden gesperrt. Der Stau reichte bis Querfurt.
Der Unfälle und der Behinderungen auf der A38 damit nicht genug: Gegen 16 Uhr kam es zwischen Eisleben und Querfurt (Fahrtrichtung Leipzig) zu einem weiteren Auffahrunfall mit zwei Lkw. Beide Fahrer wurden leicht verletzt, so die Polizei. Und gegen 19 Uhr ereignete sich erneut ein Auffahrunfall mit einem Transporter und einem Pkw - diesmal zwischen Merseburg-Nord und Bad Lauchstädt in Fahrtrichtung Göttingen. Dabei blieben nach Polizeiangaben Verletzte und größere Schäden aus. (mz)