Nach NPD-Anfeindungen in Tröglitz Nach NPD-Anfeindungen in Tröglitz: Polizei und Verfassungsschutz beraten sich in Zeitz

Magdeburg/Tröglitz - Über das Ausmaß der rechtsextremen Bedrohung im Dreiländereck von Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen werden am kommenden Freitag Vertreter von Polizei und Verfassungsschutz reden. Sie kämen auf Initiative von Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) aus allen drei Ländern in Zeitz zu einer Arbeitsbesprechung zusammen, teilte dessen Ministerium am Dienstagabend mit. Hintergrund ist der Rücktritt des Bürgermeisters von Tröglitz (Burgenlandkreis) wegen rechtsextremer Anfeindungen. Die Runde soll unter anderem Informationen über die Zahl der Rechtsextremisten und deren Kooperation im Dreiländereck austauschen. (dpa)