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Leipziger Auwald Leipziger Auwald: Kran zu Forschungszwecken wieder einsatzbereit

10.07.2014, 12:05
Christian Wirth, Direktor des Deutschen Zentrum für Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig, betrachtet von einer Gondel an einem Kran aus den Auwald in Leipzig
Christian Wirth, Direktor des Deutschen Zentrum für Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig, betrachtet von einer Gondel an einem Kran aus den Auwald in Leipzig dpa Lizenz

Leipzig/MZ - Der 40 Meter hohe Leipziger Auwaldkran ist wieder einsatzbereit. Das teilt die Universität Leipzig mit. Die Anlage dient Wissenschaftlern der Universität Leipzig und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (Idiv) Halle-Jena-Leipzig, an dem die drei Universitäten sowie das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), diverse Leibniz-Institute und Max-Planck-Institute beteiligt sind, als mobiles Kronenbeobachtungssystem.

Mit der Forschungsplattform können mittels Gondelfahrten am 45 Meter langen Ausleger Naturbeobachtungen in den Baumkronen vorgenommen werden. Der Kran war im Sommer 2013 vom Hochwasser beschädigt und die Trasse unterspült worden. Die Anlage musste daraufhin demontiert werden. Nun wurden das Gleisbett rekonstruiert und die Krantrasse neu verlegt. Die Forschungsplattform steht wieder auf stabilem Fundament. Erstmalig war der Kran am 8. Mai 2001 eingesetzt worden.

Der Auwaldkran in Leipzig.
Der Auwaldkran in Leipzig.
dpa Lizenz