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Tragischer Arbeitsunfall Hieronymus Wachter: Leipziger Galerist stirbt nach Sturz von Leiter

25.02.2019, 11:09

Leipzig - Der Leipziger Galerist Hieronymus Wachter ist nach einem Arbeitsunfall am Valentinstag wenige Tage später gestorben. Das berichtet die Bild-Zeitung.

Laut dem Medienbericht soll der Chef der „Galerie Irrgang“ beim Aufhängen eines Bildes von der Leiter gestürzt und sich dabei schwerste Verletzungen zugezogen haben. Sechs Tage später, am 20. Februar, starb er an den Folgen des tragischen Unfalls.

Nachruf auf Hieronymus Wachter: „Er hinterlässt eine Lücke, die noch gar nicht zu beschreiben ist“

„Mit nur 42 Jahren wurde er mitten aus dem Leben, aus dem Kreis seiner Familie und aus der Arbeit gerissen. Er hinterlässt eine Lücke, die noch gar nicht zu beschreiben ist.“, heißt es in einem Nachruf von Kunsthistorikerin Christine Dorothea Hölzig auf der Internetseite der Galerie.

Wie die Bild weiter schreibt, habe Wachter versucht, in drei Metern Höhe ein Schweres Gemälde aufzuhängen. Dabei soll er das Gleichgewicht verloren haben.

Über elf Jahre führte Hieronymus Wachter die „Galerie Irrgang“ in Leipzig, zunächst am Thomaskirchhof, seit 2011 am Dittrichring. Zeitgenössische Kunst aus Halle, Berlin, Dresden, Köln und anderen Städten fand über die Galerie Zugang in die Stadt. (red)