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Tischtennis Tischtennis: Teams gehören im Spielbezirk zu den Besten

02.01.2014, 20:57
Tim Kanitz hat den TSV Griebo in der Winterpause verlassen. Er spielt jetzt für den SV Cobbelsdorf.
Tim Kanitz hat den TSV Griebo in der Winterpause verlassen. Er spielt jetzt für den SV Cobbelsdorf. tominski Lizenz

Wittenberg/MZ/BHB/TT - Die Tischtennis-Spieler aus dem Landkreis Wittenberg können die Winterpause noch etwas genießen. Der Startschuss auf Bezirksebene fällt erst am 11. Januar.

Bezirksliga

In der Bezirksliga Dessau/Anhalt-Bitterfeld/Wittenberg geben die vier Teams aus dem Landkreis mit den Ton an. Der SV Anhalt Oranienbaum rangiert mit 16:4 Punkten auf dem zweiten Platz und hat Spitzenreiter Turbo 90 Dessau II (18:2) noch längst nicht aus den Augen verloren. Allemannia Jessen (3.) und der SV Cobbelsdorf (5.) haben je 12:8 Punkte auf dem Konto und zudem mit Auf- oder Abstieg wenig am Hut. Die Nummer vier im Bund ist die SG Dabrun, die als Achter über 9:11 Zähler verfügt. Den überragenden Spieler in der Liga stellt Jessen mit Daniel Missal. 20 Spiele, 20 Siege (20:0) stehen aktuell auf seiner Visitenkarte. Ebenfalls gut im Rennen sind noch Jörg Ofenhammer (Dabrun, 16:4) als Vierter und Michael Lindner (Cobbelsdorf, 14:6), der sich direkt dahinter einreiht. Dirk Langwagen aus Oranienbaum (13:7) folgt auf Rang sieben.

Bezirksklasse

In der Bezirksklasse Dessau/Wittenberg nehmen die Mannschaften aus dem Landkreis im Zehnerfeld die ersten drei Plätze ein. Die souveräne Nummer eins ist der TTC Prettin mit 18:0 Punkten. Mit etwas Abstand folgen der TTC Abtsdorf (15:3) und der SV Anhalt Oranienbaum II (11:7). Ebenfalls zur Staffel gehören der TSV Griebo (5., 9:9), Grün-Weiß Pretzsch (7., 8:10), Grün-Weiß Annaburg (8., 6:12), die Reserve aus Griebo (9., 3:15) plus Schlusslicht TTV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg (0:18). In der Einzelwertung ist die Dominanz der Spieler rund um Wittenberg fast schon erdrückend. Der Spitzenreiter aus Prettin stellt mit Matthias Weiß und Axel Baessler zwei Akteure, die noch keinen schwarzen Fleck auf der weißen Weste haben (je 16:0). Dahinter reihen sich Peter Gottschling (Oranienbaum II, 10:2), Ronny Nicolaus (Bad Schmiedeberg, 13:5), Horst Pfeiffer (Abtsdorf, 13:5), Frank Schulze (Prettin, 16:0 - mehrere Spiele kampflos gewertet), Peter Armes (Pretzsch, 10:4) und Michael Kralisch (Annaburg, 12:6) ein.

„Prettin ist die dominante Mannschaft. Einige Spieler verfügen über Verbandsliga-Erfahrung“, betont Tischtennis-Kreischef Dirk Marquardt, der selbst für den TSV Griebo die Kelle schwingt. „Für unsere beiden Teams zählt, nicht weiter in der Tabelle abzurutschen“, so der Vorsitzende weiter, der von ständigen Personalproblemen spricht. Ein Talent hat den TSV in der Winterpause verlassen. Tim Kanitz spielt künftig in der Bezirksliga für den SV Cobbelsdorf. Bei den anderen Teams ist die Situation nicht viel anders. Deshalb sei es schwierig, auf Landesebene Fuß zu fassen, so Marquardt.