Simonetti-Haus in Coswig Simonetti-Haus in Coswig: Aufatmen im Verein

Coswig - Aufatmen im Simonetti-Haus in Coswig. „Wir sind erst einmal über den Berg“, sagt Vereinschefin Claudia Herrmann und meint damit das Defizit im Vereinshaushalt. Dieses war entstanden, nachdem sich der Stadtrat im Oktober weigerte, einen sonst stets gezahlten Zuschuss für die Betriebskosten in Höhe von 10 000 Euro für 2019 zu gewähren.
Dem Verein drohte die Insolvenz. Verhindert haben dies jetzt eine ganze Reihe von Unternehmern aus dem Coswiger Raum mit Spenden. So gaben die Firmen der Stadträte Olaf Schumann und Andreas Best ebenso Geld wie Heidrun Hahn aus Cobbelsdorf, die Giese Group, Carsten Riedel und CBM Baumanagement. Mit diesen Spenden können offene Rechnungen beglichen werden, hieß es beim Adventsnachmittag am 2. Advent.
Der Verein wird noch in diesem Jahr einen Zuschuss für Kulturarbeit und Denkmalpflege für 2020 beantragen und hofft, wieder berücksichtigt zu werden. (mz)