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Rettungsdienst bekommt Helme Rettungsdienst bekommt Helme: Ausrüstung für "schnelle Eingreiftruppe"

26.10.2020, 10:27
Mitglieder der Schnell-Einsatz-Gruppe des Kreises nehmen von den Verantwortlichen des Kreises die neue Ausrüstung in Empfang.
Mitglieder der Schnell-Einsatz-Gruppe des Kreises nehmen von den Verantwortlichen des Kreises die neue Ausrüstung in Empfang. Kreisverwaltung

Wittenberg - Zusätzliche Ausrüstung hat die „Schnell-Einsatz-Gruppe Behandlung und Transport“ des Landkreises Wittenberg (SEG) in der vergangenen Woche erhalten.

Nils Huber, Abteilungsleiter Brand- und Katastrophenschutz, sowie Sven Bohne, Sachbearbeiter Rettungsdienst bei der Kreisverwaltung, übergaben im Namen des Landkreises Wittenberg dem Leiter der SEG, Kai Mattusch, und drei weiteren Helfern insgesamt 30 Helme als persönliche Schutzausrüstung für den Einsatzfall. Des Weiteren wurde ein VW Touran, ein ehemaliges Notarzteinsatzfahrzeug, an die SEG übergeben.

Dort wird es zukünftig als Kommandowagen beziehungsweise als Führungsfahrzeug genutzt. Die SEG Behandlung und Transport ist angesiedelt bei der Johanniter Unfallhilfe, Regionalverband Sachsen-Anhalt/Südost, und Bestandteil des Maßnahmeplans des Kreises für den Massenanfall von verletzten und erkrankten Personen.

Sie kommt seit Jahresbeginn 2020 als Bindeglied zwischen Regelrettungsdienst und Katastrophenschutzeinheiten zum Einsatz, wenn die regelmäßig vorgehaltenen Mittel des Rettungsdienstes zur Gesamtversorgung von Erkrankten und Verletzten nicht mehr ausreichen. So informiert die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung.

Bei größeren Schadensereignissen unterstützt und ergänzt die SEG den für den Einzelfall vorgehaltenen Rettungsdienst durch die Bereitstellung von Material, Rettungsmitteln und ehrenamtlichem Personal mit entsprechender Ausbildung. Derzeit besteht die SEG aus 46 Helfern und sieben organisationseigenen sowie vier landkreiseigenen Fahrzeugen. Die Fahrzeuge sind in Kemberg stationiert. (mz)