Motorsport: Motorsport: Jagd der PS-Boliden erhält internationalen Anstrich

wittenberg/MZ/JD. - Die 49. ADMV Generali Rallye wird eine internationale Veranstaltung. Bis zum ersten Nennschluss am 16. März lagen bereits drei Nennungen finnischer Teams vor. Sie fegen mit den Fabrikaten von Mitsubishi und Mercedes über die Prüfungen. Sogar eine tschechische Besatzung wird, ebenfalls mit einem Mitsubishi Evo, an den Start gehen. Ausrichter der Rallye ist der Motorsportclub Lutherstadt Wittenberg. Tatkräftige Unterstützung erhalten die Organisatoren vom Motorsportclub Bad Schmiedeberg, der fest mit in die 49. Auflage eingebunden ist.

Augen und Ohren auf heißt es, wenn am Sonnabend um 12.31 Uhr das Rennen Höhe Lutherhaus gestartet wird. Im Minutenabstand gehen die Rallye-Teams dann auf die Jagd nach Bestzeiten. Die Wertungsprüfungen befinden sich auf gewohntem Terrain. Als erstes wird die Prüfung "Generali" gefahren, welche von Mühlanger über Zörnigall nach Wiesigk führt. Im Anschluss fahren die Teams über die "Sparkassen-Prüfung" rund um den Gallunberg bevor sie auf der Prüfung "Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbH" von Apollensdorf-Nord nach Reinsdorf über den Schotter düsen.

Von den beiden Vereinen aus dem Landkreis haben bisher sechs Teams ihre Anmeldung abgegeben. Die Nennliste eröffnet haben Norman Dürr und Nicole Petzold im Lada 2105, gefolgt von Marco Schröder, der sich im Mitsubishi Evo VI chauffieren lässt. Andreas und Kevin Fräßdorf bestreiten die Rallye im Seat Ibiza. Ihrem Arbeitsgerät seit Jahren treu und ebenso dabei sind Ronny Broda und Matthias Eben im Wartburg. Uwe Joachim bringt sein altbewährtes Schotterfahrzeug, den Opel Kadett, an den Start. Ihre Erfahrungen weiter ausbauen werden Stephan Ahlert und Tobias Gutewort, die im Golf II Bestzeiten jagen. Die Vorausfahrzeuge sorgen für die Sicherheit kurz vor dem Start und prüfen noch einmal den Zustand der einzelnen sechs Wertungsprüfungen. Sie werden am kommenden Sonnabend ausschließlich durch eigene Clubmitglieder des Wittenberger MSC abgesichert.

Zu ihnen gehören Alexander Rieck im Ford Puma, Hartmut Karras / Jack Mentz im VW Golf II sowie Sven Koch BMW 316. Die Besatzung im Schlusswagen wird durch Maik Steiskal verstärkt.