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Mangel Mehlpreis fast verdoppelt: Vor welchen Herausforderungen Bäckereien im Kreis Wittenberg stehen

Warum privates Bevorraten mit Mehl aus Bäckersicht Unsinn ist und was das für die Kunden bedeutet. Mit Kommentar zur Schuldfrage und einem Lösungsvorschlag.

Von Paul Damm Aktualisiert: 13.04.2022, 22:03
Derzeit gibt es in der Bäckerei Raffael viel zu tun: Frische Osterbrote wandern über die Verkaufstheke.
Derzeit gibt es in der Bäckerei Raffael viel zu tun: Frische Osterbrote wandern über die Verkaufstheke. Foto: Th. Klitzsch

Wittenberg/Kemberg/MZ - Wer derzeit Mehl im Einkaufsmarkt kaufen möchte, muss Glück mitbringen: Mal steht noch ein Päckchen - immer häufiger gehen die Käufer aber leer aus. Die Ursachen dafür liegen bei Lieferengpässen aufgrund des Ukraine-Krieges und den so genannten Hamsterkäufen. Für die Bäckereien im Landkreis Wittenberg fällt der Mehlmangel nicht so sehr ins Gewicht, sie beziehen die Backzutat direkt von großen Mühlen aus der Region. Dennoch können die Bäckereibetriebe jetzt keine Freudensprünge machen. Die Preise für eine Tonne Mehl sind gestiegen. Das schlägt sich nun auch bei den Verkaufspreisen für Brötchen und Kuchen nieder.