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Hallenfußball in Holzdorf Hallenfußball in Holzdorf: Kräftemessen im Städtebund

Von gabi zahn 19.01.2015, 14:37
Fußball ist ihr Hobby: Zwischen 16 und 25 Jahren alt sind die Mitglieder der sieben Mannschaften aus Holzdorf, Jessen, Prettin, Brandis und Schönewalde, die in Holzdorf um den Sieg kämpften.
Fußball ist ihr Hobby: Zwischen 16 und 25 Jahren alt sind die Mitglieder der sieben Mannschaften aus Holzdorf, Jessen, Prettin, Brandis und Schönewalde, die in Holzdorf um den Sieg kämpften. G. Zahn Lizenz

Holzdorf - Nicht allein auf kommunalpolitischer Bühne funktioniert der Städtebund Elbe-Elsteraue. Sportlich ambitioniert hat das der Nachwuchs einiger Mitgliedskommunen am Wochenende auf dem Hallenfußballfeld in Holzdorf erfolgreich gezeigt.

Organisiert von Daniel Federlin und Tommy Urbig vom Holzdorfer Jugendclub trafen sich sieben Freizeitmannschaften aus Jessen, Annaburg und Schönewalde zum freundschaftlichen Kräftemessen. Jana Dietel aus Jessen oblag es, alle Punkte im Verlauf des Turniers gewissenhaft zu notieren. Jugendkoordinatorin Gabi Langen, die für die Stadt Jessen als Veranstalter vor Ort war, ist nachhaltig begeistert: „Die Teams spielten fair und hatten viel Spaß.“ Das bestätigt auch Schiedsrichter Steven Blei.

SV Linde Schönewalde belegt den ersten Platz

Fünf Stunden lang dauerte es, bis das Turnier ausgespielt war. Ein kleiner Imbiss zwischendurch sorgte für Stärkung. Am Ende jubelte die Mannschaft vom SV Linde Schönewalde über den ersten Platz und den Siegerpokal. Das Team konnte sich zeitig als Favorit etablieren und Respekt verschaffen: ein Remis und im weiteren Verlauf volle Punktzahl – so lautet ihre Bilanz. Teamchef Florian Bresgott dankt für die „Schützenhilfe“ des VfB 68 Herzberg: Sebastian Bauer und Dennis Rosewick hatten die Mannschaft verstärkt.

Weitere Pokalplätze

Auf den weiteren Pokalplätzen rangieren: Ostblock I, Ostblock II (beide Jessen). Die Mannschaften United Holzdorf II, United Holzdorf I, Gartengemeinschaft B Süd aus Prettin (Stadt Annaburg) und Inter Brandis (Stadt Schönewalde) bekamen Urkunden überreicht – und die Brandiser außerdem einen Fußball, „damit ihr fürs nächste Mal noch etwas üben könnt“, kommentierte Gabi Langen. Der Trostpreis kam gut an. Wichtig ist das Dabeisein – darüber sind sich alle einig.

Ronny Schmidt, Rettungsassistent der Johanniter Unfallhilfe, und seine Partnerin Susann Winkler, sie arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Rettungsstelle des Paul Gerhardt Stiftes, hatten nur kleinere Blessuren nach leichten Stürzen zu behandeln. „Beide betreuten das Turnier ehrenamtlich“, lobt Gabi Langen und dankte dafür. (mz)