Auswanderer aus Bad Schmiedeberg: Auswanderer aus Bad Schmiedeberg: Malle-Jens plant Fan-Lokal

Bad Schmiedeberg - Mallorca-Auswanderer Jens Büchner sucht Mitarbeiter für sein neues Fan-Café, die „Faneteria“ in Cala Millor. Der gebürtige Bad Schmiedeberger hat auf Facebook einen Aufruf gestartet. Dort schreibt er: „Wer noch kurzfristig eine Bewerbung abgeben möchte, kommt einfach mit Bewerbungsunterlagen am 18. Februar um 15 Uhr zu unserem großen Bewerber-Casting.“

Auch das Fernsehteam von „Goodbye Deutschland“ - dadurch wurde der Kurstädter zum TV-Star - soll dann dabei sein und für die bekannte Vox-Doku-Reihe die Kamera draufhalten. Die Eröffnung seiner „Faneteria“ - einer Kreuzung zwischen Cafeteria und Fan-Treff, so Büchners Erklärung - hat der TV-Auswanderer für den 31. März geplant.

Mit seinem neuen Lokal kehrt „Malle-Jens“ wieder an den Ort zurück, an dem für ihn im Jahr 2010 das Abenteuer „Auswandern“ begonnen hatte. Nur ein paar hundert Meter von seinem neuen Lokal entfernt hatte er damals gemeinsam mit seiner (Ex-) Freundin Jennifer Matthias seinen ersten Laden in Cala Millor eröffnet. Doch nach vier Jahren auf der Insel und einem gemeinsamen Sohn trennten sie sich.

Jennifer Matthias führte das Bekleidungsgeschäft „Jenny Delüx“ danach allein weiter, Jens Büchner wurde Schlagersänger, landete 2017 im Dschungelcamp und wurde Vater von Zwillingen. Nun kehrt „Malle-Jens“ nach Cala Millor zurück. Dieses Mal aber mit der neuen Frau an seiner Seite: Ehefrau Danni, die er 2017 geheiratet hat. Seine Ex-Freundin soll übrigens gar nicht begeistert von ihrem neuen Nachbarn sein.

Büchner ist in den sozialen Medien megapräsent und verheimlicht sein Liebesglück nicht. Das gefällt nicht nur der Ex nicht. Nach einem so genannten Knutsch-Selfie pöbelt ein Instagram-User geradewegs drauflos und beschimpft die Herzdame des TV-Auswanderers. Jens Büchner verteidigt seine bessere Hälfte.

Dabei zeigt er sogar kriminalistisches Gespür. Er scheint den Mann, der sich hinter einem User-Namen verbirgt, ermittelt zu haben. „Sehr geehrter Herr, wie wir nun aus seriöser Quelle bestätigt bekommen haben, wurden Sie aufgrund Ihrer pädophilen Neigung mit einer siebenjährigen Haftstrafe belegt. Wir hoffen endlich, bald Ihren Klarnamen hier veröffentlichen zu dürfen. Wir bitten Sie, sich umgehend von öffentlichen Seiten zu entfernen. Mit solch einem Pack wollen wir nichts zu tun haben!“

(mz)