Neue Brandmelde- und Warnanlage: Neue Brandmelde- und Warnanlage: Arbeiten an Schulen in Allstedt gehen voran

Allstedt - Die Arbeiten, die die Stadt Allstedt an den beiden Grundschulen geplant hatte, gehen zügig voran, so Bürgermeister Jürgen Richter (CDU) in seinen Informationen an die Stadträte. Unter anderem wurde an der Brandmeldeanlage in der Grundschule in Allstedt gearbeitet. Diese Tätigkeiten seien fast beendet, so Richter.

Die neue Brandmelde- und Warnanlage wird den aktuellen Anforderungen entsprechen und kann drei verschiedene Signale geben - neben dem Pausenklingeln noch zwei verschiedene Warntöne für Brand- und Amok-Alarm. Außerdem kommt in jeden Klassenraum ein Lautsprecher. Das Treppenhaus der Schule wird mit dem Einbau rauchdichter Brandschutztüren und der Installation eines Rauchabzugs zum sicheren Rettungstreppenhaus. Fertiggestellt ist bereits das Dach des Nebengebäudes. Noch in Arbeit befinde sich das Flachdach im Bereich des Treppenhauses.

Am Schulhaus in Holdenstedt werde das Dach gedämmt und an der Fassade gearbeitet. Das sei dringend erforderlich gewesen. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung 2019 erfuhren die Mitglieder des Allstedter Schulausschusses von der Schulleiterin, dass Eltern von der Außenansicht der Schule so abgeschreckt wurden, dass sie ihre Kinder lieber woanders anmelden wollten. Nun soll das Gebäude eine bessere Ansicht bekommen, doch durch Corona komme es zu Lieferschwierigkeiten beim Dämmmaterial, so Richter im Stadtrat.

Die Baumaßnahmen werden durch ein Programm gefördert, das der Bund 2018 aufgelegt hatte und zur Verbesserung der Infrastruktur an Schulen beitragen soll. Allstedt als Bauträger der Grundschulen bekam 174.000 Euro. Die Summe muss die Kommune um einen Eigenanteil aufstocken, so dass insgesamt 193.000 Euro bereit liegen. (mz)