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Kegeln Kegeln: Mansfelder Trio schafft das Halbfinale

24.02.2014, 15:10
Nicole Potz (rechts) siegte mit Großörner gegen Bitterfeld.
Nicole Potz (rechts) siegte mit Großörner gegen Bitterfeld. jörg reiber Lizenz

eisleben/MZ - Sehr erfolgreich, wenn auch nicht auf hohem Niveau, bestritten die Keglerinnen aus Mansfeld-Südharz ihre Viertelfinals im Landespokal. Alle drei Begegnungen verliefen sehr spannend. In Stedten stand es nach zwei Durchgängen 2:2 nach Mannschaftspunkten. Dann konnte Stefanie Schülke ihrer Gegnerin den Mannschaftspunkt abnehmen. Karina Schwerdt kegelte mit 537 Holz Bestleistung, hatte aber keine Gegnerin, denn Blau-Weiß Dessau reiste nur mit fünf Spielerinnen an. So gab es auch diesen Mannschaftspunkt für Stedten. Romonta gewann daher ganz deutlich mit 6:2.

Die TSG Grün-Weiß Löbejün spielte beim KSV Gerbstedt schwächer als im Achtelfinale, lag aber nach zwei Runden zwei Mannschaftspunkte vorn. Die beiden letzten Mannschaftszähler gingen an Gerbstedt, denn beide Schlussstarterinnen gewannen je 3:1 nach Sätzen. Auch bei der Holzzahl war Gerbstedt dann überlegen und gewann im Endeffekt so noch mit 5:3.

KSV hat allenfalls Heimrecht

In Großörner gastierte Verbandsligist KSC Concordia Bitterfeld. Auch diese Partie entwickelte sich auf gleichem Niveau. Hier stand es nach Runde zwei 2:2, Rot-Weiß lag ein paar Holz vorn. Die ehemalige Eisleberin im Bitterfelder Sechser, Lisa Peters nahm dann Melanie Weirauch den Mannschaftspunkt ab, doch konnte Weirauchs Schwester Annett Otto den Mannschaftspunkt gegen Ines Zeyda für Rot-Weiß abgreifen. Nun stand es 3:3. Großörner hatte zwölf Kegel mehr getroffen und erhielt dafür noch zwei Punkte. So ging der Sieg, wenn auch sehr knapp, erneut an Rot-Weiß Großörner. Da das vierte Spiel zwischen der SG Drosa und dem Schönebecker SV 1861 erst am 13. April stattfindet, steht der Halbfinalgegner für Gerbstedt noch nicht fest. Der KSV hat allenfalls Heimrecht. Ein Mansfeld-Südharz-Duell gibt es am 10. Mai zwischen Rot-Weiß Großörner sowie Stedten.