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Kegeln beim VfB Sangerhausen Kegeln beim VfB Sangerhausen: Erfolgreiche Vereinsteams

Von RALF KANDEL 01.12.2015, 12:13
Kristin Wöstehoff steuerte einen Punkt zum Mannschaftserfolg des VfB Sangerhausen bei.
Kristin Wöstehoff steuerte einen Punkt zum Mannschaftserfolg des VfB Sangerhausen bei. RALF KANDEL Lizenz

SANGERHAUSEN - Die Erfolgsserien können sich sehen lassen: Am Sonnabend siegten die Männer des VfB Sangerhausen im Punktspiel der Landesliga im Kreisderby gegen Romonta Stedten 8:0 und feierten damit den dritten Sieg in Serie. Am Sonntag setzten sich die Frauen im Duell der 2. Bundesliga Nord-Ost gegen Freiberg 7:1 durch und blieben damit zum vierten Mal hintereinander ungeschlagen.

Am Sonntag geht es auf den Bahnen im Friesenstadion heiß her. In der 3. Runde des DKBC-Pokals treffen die Frauen des VfB Sangerhausen auf den Ligakontrahenten SKC Kleeblatt Berlin. Das Punktspiel an gleicher Stelle verlor der VfB, diesmal soll die Revanche her. (rak)

Dabei reichte den Sangerhäuserinnen um Mannschaftsleiterin Andrea Predatsch eine solide Leistung, um die Punkte einzufahren. Mit 3 164:2 894 Kegel und 7:1 Mannschaftspunkten setzte sich das VfB-Sextett gegen Freiberg durch. „Wir haben zwar gewonnen aber keiner konnte sein Leistungsoptimum herausholen. Wir haben davon profitiert, dass die Freibergerinnen bei uns nicht klargekommen sind“, so das Fazit von Andrea Predatsch nach dem Spiel. Loreen Schäffner vom VfB Sangerhausen gelang es relativ schnell, ihre Kontrahentin Vilga Kaden hinter sich zu lassen. Sie sicherte sich mit 520:488 Kegeln deutlich den Mannschaftspunkt.

Spannung im Zweikampf

Ein wenig Spannung hingegen gab es auf der Nachbarbahn. Franziska Flemming (VfB) und Sylvana Hübler lieferten sich einen guten Zweikampf. Das Quäntchen Glück lag am Ende auf Seiten der Freibergerin. Mit 539 Kegel sicherte sie sich gegen 517 Kegel von Franziska Flemming den Mannschaftspunkt. Es blieb der einzige der Gäste. Das Sangerhäuser Mittelpaar Maria Handschke und Kristin Wöstehoff machte den Sack schon so gut wie zu. Ihre Gegenspielerinnen Silke Bellmann und Antje Repper fanden nicht ins Spiel und mussten die Sangerhäuserinnen ziehen lassen. Während Maria Handschke mit guten 529 Kegel und Kristin Wöstehoff mit ebenfalls guten 527 Kegel beide Mannschaftspunkte einfuhren, gelang es den Freibergerinnen mit 403 und 492 Kegel kaum richtig dagegen zu halten.

Wurf um Wurf für den VfB

Auch im Schlusspaar sahen die Zuschauer ein gleiches Bild. Carla Keßler-Regel und Andrea Predatsch vom VfB Sangerhausen zogen Wurf um Wurf davon und ließen Stefanie Engelmann und Sindy Thiel keine Möglichkeit auf ein Erfolgserlebnis. Mit guten 548 Kegel für Keßler-Regel und 523 Kegel für Predatsch kamen auch die letzten beiden Mannschaftspunkte auf das Konto des VfB. Stefanie Engelmann (500) und Sindy Thiel (472) verließen nach der damit endgültig feststehenden Niederlage sichtlich enttäuscht die Bahn. Für 3 164 Kegel erhielten die VfB-Frauen zusätzlich die Gesamtpunkte und konnten mit dem 7:1 den Anschluss an das obere Mittelfeld wieder herstellen. (mz)