Skilanglauf Skilanglauf: Endspurt nach 27 Kilometern

Benneckenstein/MZ/ifo - Eine Verlegung bei Schneemangel in den niedersächsischen Teil gibt es nicht. „Aber mit dem WSV Benneckenstein haben die Veranstalter einen guten Partner“, lobte Uwe Wisotzki aus Thale. „Volksstaffeln und Vereinsstaffeln können hier ihr skilangläuferisches Vermögen in der klassischen Spur testen.“
Aus dem Gemeindeverband der Stadt Thale gingen zwei Staffeln an den Start. Der Wettkampf über drei mal neun Kilometer sollte spannend bis zum Zieleinlauf bleiben. Beim Massenstart in Benneckenstein lief Udo Nordhaus (WSV Friedrichsbrunn) hinter dem führenden Läufer Mark Labbow vom NSV Wernigerode. Die Wernigeröder ließen sich die Führung nicht mehr nehmen. Dahinter blieb es spannend. WSV-Startläufer Günter Wiele wechselte fast zeitgleich mit Max Wetterling aus Elbingerode. Allerdings mussten dann die Elbingeröder zusehen, wie ihnen das Harzer Ski Team Thale den dritten Rang ablief. Friedrichsbrunn mit Bernd Kubiak lag hier noch auf Rang zwei. Der Schlussläufer Mario Kurde vom Harzer Ski Team konnte dem WSV-Akteur Mario Fricke schließlich noch Silber abringen. Die Goldstaffel vom NSV Wernigerode (Labbow/Kühlmann/Göbel 1:38:33 h) gewann somit vor dem Harzer Ski Team (Wiele/Wisotzki/Kurde; 1:41:22 h) und dem WSV Friedrichsbrunn (Nordhaus/Kubiak/Fricke; 1:41:42 h).
Am Sonnabend waren die Friedrichsbrunner bereits bei den offenen Stadtmeisterschaften der Stadt Oberharz am Brocken in Benneckenstein. In der Gästewertung sechs Kilometer gewann Mario Fricke (23:53) vor Udo Nordhaus (25:07) und Bernd Kubiak (27:01).