Quedlinburger SV empfängt Hötensleben Quedlinburger SV gegen Hötensleben: Nächster starker Gegner kommt in die Lindenstraße

Quedlinburg - Zum Heimspiel der Fußball-Landesklasse erwartet der Quedlinburger SV am Sonnabend in der Lindenstraße den SV Hötensleben aus dem Bördekreis. Anstoß ist um 14 Uhr.
Wie die letzten Spiele gezeigt haben, werden die Aufgaben für die Gastgeber nicht leichter. Das gilt auch für die Partie am Wochenende. Mit dem SV Hötensleben treffen die Quedlinburger auf eine gestandene Landesklassen-Mannschaft, die in der Vergangenheit stets eine gute Rolle gespielt hat und auch in dieser Saison immer besser in Schwung kommt. Zwei Siege hintereinander belegen das.
QSV-Trainer Uwe Schwierske: „Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel“
„Unsere Gäste liegen mit nur drei Punkten Rückstand auf uns auf dem sechsten Platz, haben aber zwei Spiele weniger ausgetragen. Sie sind durchaus ein Anwärter auf einen Platz ganz dicht hinter dem Tabellenführer Staßfurt“, denkt QSV-Trainer Uwe Schwierske.
Das Treffen werde zu einer Herausforderung für seine Elf. „Es ist gewissermaßen ein Sechs-Punkte-Spiel. Wenn wir uns auf Rang drei behaupten wollen, müssen wir schon gewinnen“, gibt Schwierske vor.
Auffällig ist die starke Abwehr Hötenslebens, die erst elf Treffer zugelassen hat. Auch der Angriff mit 21 Toren kann sich sehen lassen. Wie schon gegen Atzendorf dürfen Mannschaft wie Zuschauer auch diesmal einen starken Gegner mit Siegesambitionen erwarten.
Quedlinburger SV gegen Hötensleben: Stärkere Impulse notwendig
Der QSV hat sich zuletzt beim Tabellenführer Staßfurt achtbar geschlagen und nur durch einen allerdings unstrittigen Elfmeter verloren. Wer weiß, wie das Treffen ausgegangen wäre, wenn es nicht die verletzungsbedingten Ausfälle von Kapitän Sebastian Stosch und Rachid Maadaoui gegeben hätte.
„Stosch wird am Sonnabend wieder dabei sein. Maadaoui wird fehlen, ebenso wie Michel Sauerzapf (5. GK) und Ronny Schönian (Arbeit)“, informiert der Trainer. Ansonsten seien alle an Deck, verriet Schwierske.
Er hat in Staßfurt eine Lösung gefunden, die in der Abwehr überzeugte. Dem Spitzenreiter gelang damit kein Feldtor. Nach vorn allerdings kam aber vielleicht deshalb zu wenig. Der Schub aus dem Mittelfeld reichte nicht. Da sind stärkere Impulse erforderlich. Mit Stosch und dem Einbau von Sven Gabriel könnte das gelingen, ist Schwierske überzeugt. Denn allein auf eine erfolgreiche Standardsituation wie zuletzt gegen Atzendorf will er sich nicht verlassen. (mz)