Halberstadtwerke Halberstadtwerke schicken Beratungsmobil auf Dörfer: Service in Hedersleben Gatersleben Nachterstedt Hoym

Hedersleben/Harsleben - Die Halberstadtwerke haben ihr Beratungsangebot erweitert: Mit einem Beratungsmobil will das Unternehmen, das zu 75 Prozent der Stadt gehört, ab sofort in Gemeinden im Harzkreis und benachbarten Landkreisen präsent sein.
„Es ist ein ergänzendes Beratungsangebot“, erklärte Sprecher Sebastian Hübner. „Wir haben unser stationäres Kundenzentrum in der Wehrstedter Straße in Halberstadt und das virtuelle Kundenzentrum auf der Website. Das Mobil ist die dritte Säule, um auch dem ländlichen Raum gerecht zu werden.“
Beratungsmobil macht auch Stopps in Gatersleben, Nachterstedt und Hoym
So gibt es für das vierte Quartal dieses Jahres einen Plan, wann das Fahrzeug wo sein wird - darunter auch in Vorharz-Gemeinden wie beispielsweise Hedersleben, aber mit Gatersleben, Nachterstedt und Hoym auch in Orten im benachbarten Salzlandkreis.
Insgesamt 24 Gemeinden wird das Mobil anfahren, erklärte Nico Ihsecke, stellvertretender Vertriebsleiter bei den Halberstadtwerken und Projektleiter, bei der Vorstellung des Angebots in Harsleben. Basis dafür sei eine Analyse, in welchen Orten über ihr Versorgungsgebiet hinaus die Stadtwerke bereits Kunden haben, erläuterte Sebastian Hübner.
In Hedersleben, Gatersleben, Nachterstedt und Hoym sind das insgesamt etwa 15. „Das Mobil soll nicht als Kaltakquise-Instrument verstanden werden. Das Angebot beruht auf der Analyse, und es geht rein darum, den Bestandskunden Rechnung zu tragen.
Wir merken, dass die analogen, klassischen Wege am besten greifen, und wollen insbesondere auch die älteren Kunden mitnehmen“, unterstrich Hübner.
Halberstadtwerke koordinieren ihre Tourenpläne mit denen der Harzsparkasse
Das Beratungsmobil sei mit moderner Technik ausgestattet, die den Zugriff auf Daten wie im stationären Kundenzentrum möglich machen, erklärte Nico Ihsecke. „Wir haben schon eine viermonatige Pilotphase durchgeführt.“ Dabei sei getestet worden, ob die ausgewählten Standorte sich auch praktisch für die Größe des Fahrzeugs eignen oder Funkempfang bestehe.
Und bei der Planung der Touren sei versucht worden, sich an die Termine des Sparkassenmobils „anzuhängen“. Besetzt werde der Bus stets mit einem Mitarbeiter, der im Kundenzentrum oder im Servicebereich tätig sei und auch zum gesamten Angebot bis hin zu Energiespartipps beraten könne. „Hier können die, die nicht zu uns nach Halberstadt kommen können, zielgerichtet den kurzen Weg suchen“, so Ihsecke.
Die Gemeinden würden vorab noch einmal informiert, wann das Fahrzeug unterwegs sei; zudem gebe es einen Flyer mit den Terminen zum Auslegen, sagte Sebastian Hübner. „Wenn das Mobil fast wöchentlich vor Ort ist, ist das eine gute Möglichkeit, auch vorab schon mal etwas zu klären oder ein Anliegen in mehreren Etappen zu besprechen.“
(mz)