Tischtennis GuthsMuths-Schüler aus Quedlinburg verpassen das Tischtennis-Bundesfinale

Quedlinburg - Die Tischtennis-Mannschaft des Quedlinburger GutsMuths-Gymnasiums hat den Landessieg des Schulwettstreits „Jugend trainiert für Olympia“ verpasst.
Die Sieger der Regionalfinals hatten sich zu dem Landesfinale, das diesmal in Zerbst ausgetragen wurde, zuvor über Kreisausscheide qualifiziert. Die besten 18 Schulen hatten ihre Schüler geschickt. Einige sind in den Spielbezirken Halle, Magdeburg und Dessau aktiv. Verstärkt wurden sie mit Hobbyspielern.
In sechs Altersklassen der Mädchen und Jungenmannschaften wurden die Tickets für das Bundesfinale in Berlin vergeben. „Gespielt wurde in Sechser-Mannschaften bis zum neunten Punkt“, erklärte Peter Görner, der beim SV Eintracht Quedlinburg viele der Quedlinburger Schüler mit begleitet hat.In einzelnen Altersklassen habe es Rekordbeteiligungen und große Begeisterung gegeben.
Die Quedlinburger Jungen hatten sich mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Magdeburg und der Sekundarschule Ciervisti Zerbst in den Jahrgängen 1999 bis 2002 qualifiziert. Die Zerbster hatten allerdings keine Chance. Die Magdeburger gewannen 9:0. Hatten die Zerbster hier noch vier Sätze gewonnen, so wurde es gegen die GutsMuthser noch ärger. Die Gastgeber kamen ohne Satzgewinn unter die Räder.
„Es kam zu einem dramatischen Endspiel“, beschrieb Peter Görner. Die Doppel gingen 1:1 aus. In den Einzeln blieb Johannes Salewski ungeschlagen. Auch Niklas Hecht und Todor Atanasov spielten stark auf, lobte Görner. Bei Magdeburg blieb Dominik Holze, der Top-16-Sieger des TTVSA, ungeschlagen. Mit 5:4 gewannen die Jungen aus Magdeburg gegen die Quedlinburger.
„Die Magdeburger waren einfach nervenstärker“, schätzte Görner ein. Bei den Mädchen qualifizierte sich das Europa-Gymnasium Gommern für das Bundesfinale im April. (mz/ifo)