Fußball: Fußball: Stecklenberg rüstet sich für großes Ziel

STECKLENBERG/MZ - Der FSV Stecklenberg hat nach dem 3:3 gegen Harzoberliga-Absteiger Germania Neinstedt in der Vorwoche das zweite Testspiel mit 7:2 gegen den FSV Reinstedt II gewonnen. Bei weit über 30 Grad im Schatten wurde die Spielzeit verkürzt. „Wir haben die ganze Zeit überlegen gespielt“, fasste Stecklenbergs Trainer Andreas Hahnen die Partie zusammen. Trotz des klaren Sieges zeigte er sich mit der Chancenverwertung etwas unzufrieden.

Daniel Held hatte die Gastgeber im Wurmbachtal mit einem schönen Flachschuss in Führung gebracht (20.). Erst in der zweiten Halbzeit begann der Torreigen. Dennis Wilhelm und David Gerbothe erhöhten auf 3:0. André Havlitschek verkürzte für die Gäste. Dem 4:1 von Wilhelm ließ Gunnar Elle das 2:4 für Reinstedt folgen. In regelmäßigen Abständen fielen dann die Tore für Stecklenberg. Norman Wölfer und zweimal Marcel Höltge sorgten für den 7:2-Endstand.

„Wir haben gezeigt, dass wir in der Vorbereitung gut dastehen“, sagte Hahnen. In den beiden letzten Jahren hatten die Stecklenberger Testspiele gegen die erste Mannschaft Reinstedts absolviert, doch diesmal bat der Trainer darum, gegen die zweite Mannschaft spielen zu können, um seine Jungs gegen den Harzliga-Vize nicht zu demotivieren. Reinstedt musste jedoch mit zwei Spielern der ersten Mannschaft antreten, weil das Team sonst nicht voll wurde.

Als Ziel für die neue Harzklasse-Saison des FSV Stecklenberg nannte Hahnen den Wiederaufstieg in die Harzliga. „Wir sind gut gewappnet.“ In der letzten Saison habe er Verletzungssorgen gehabt. 17 Spieler stehen im Kader. Am 3. August tritt Stecklenberg in Cattenstedt an, eine Woche später wird der Zweite der letztjährigen Harzoberliga-Saison, der SC Heudeber, ein klarer Gradmesser für die Saison. Hahnen dankte nach dem Spiel dem Schiedsrichter Siegbert Suchalla für die „Top-Leistung“ bei den hohen Temperaturen.