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Feuerstein-Arena in Schierke Feuerstein-Arena in Schierke: Eröffnungsparty startet am Freitag

Von Ingo Kugenbuch 13.12.2017, 10:32
Im Internet sind unter der Adresse www.webcam-profi.de/bilder/schierke-arena aktuelle Bilder der Feuerstein-Arena zu finden.
Im Internet sind unter der Adresse www.webcam-profi.de/bilder/schierke-arena aktuelle Bilder der Feuerstein-Arena zu finden. Ingo Kugenbuch

Schierke - Die Schierker Feuerstein-Arena steht kurz vor ihrer Eröffnung. Ab Samstag, 16. Dezember, können Schlittschuhläufer hier bis zum Saisonende im März ihre Runden drehen.

Bereits am Mittwoch wurde das Millionenprojekt Pressevertretern vorgestellt.

Feuerstein-Arena: Architektur wird in Szene gesetzt

Mit einem Showprogramm, bestehend aus Eishockey, Eistanz und einer Multimediashow, startet am Freitag um 16.30 Uhr das Eröffnungsprogramm für die Öffentlichkeit.

Der ESV Schierke zeigt beim Penalty-Schießen, dass künftig wieder Eishockeyspiele in Schierke möglich sind. Danach führt der VSS Ilmenau seine Eistanzhow „Eisweihnacht“ auf.

Bei der abschließenden Multimediashow wird dann die Architektur der neuen Schierker Feuerstein-Arena in Szene gesetzt, und ab 18 Uhr wird die Eisfläche für zwei Stunden zum öffentlichen Eislaufen freigegeben, kündigt die Stadt Wernigerode in einer Pressemitteilung an.

Feuerstein-Arena: Umbau in den letzten zwei Jahren

In den vergangenen zwei Jahren wurde das denkmalgeschützte Ensemble des ehemaligen Natureisstadions zu einer multifunktionalen, ganzjährig nutzbaren Veranstaltungsarena umgebaut.

Im Winter soll sie für Eislaufen, Eisdisco, Eishockey oder Eisstockschießen und in der Sommersaison zum Beispiel für Auftritte von Musikern oder Theateraufführungen genutzt werden, teilte die Stadt mit.

Feuerstein-Arena: Mehrkosten wurden gerügt

Der Bau der Schierke-Arena war problematisch, weil die Stadt Wernigerode vom Landesrechnungshof wegen nicht nachvollziehbarer Mehrkosten in Millionenhöhe, mutmaßlichen Planungsmängeln und einer zweifelhaften Verwendung von Fördermitteln gerügt wurde.

Am Ende musste im städtischen Haushalt eine halbe Million Euro umgeschichtet werden, um die Finanzierung der Arena zu sichern. (mz)