Pandemie 327 Menschen im Landkreis Harz sind an Covid-19 erkrankt: Rund 2.500 Menschen haben zwei Impfungen

Halberstadt - Dem Gesundheitsamt des Landkreises Harz sind bis Dienstag, 12 Uhr, 20 positive Corona-Testergebnisse binnen 24 Stunden gemeldet worden. Dies betrifft laut Pressestelle der Kreisverwaltung Personen in Ballenstedt (2), Blankenburg (1), Falkenstein/Harz (1), Halberstadt (4), Harzgerode (1), in der Gemeinde Huy (1), Quedlinburg (5), Thale (1) und in Wernigerode (4).
Im Landkreis Harz sind damit seit Ausbruch der Pandemie 4.282 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Aktuell gibt es 327 Fälle von Covid-19-Erkrankungen, 800 Personen sind in Quarantäne. Die Zahl der Neuinfektionen der letzten sieben Tage (233) pro 100.000 Einwohner beträgt laut Kreisverwaltung und Robert-Koch-Institut 109.
In Zusammenhang mit dem Virus sind auch drei weitere Todesfälle gemeldet worden. Eine Frau und zwei Männer im Alter von 71 bis 81 Jahren, die positiv getestet wurden, sind gestorben. Die Zahl der Coronatoten im Landkreis steigt damit auf 171.
Bis Montag haben insgesamt 5.124 Menschen im Landkreis ihre Erstimpfung und 2.459 ihre Zweitimpfung erhalten. Die Impfungen werden am Mittwoch in vier Alten- und Pflegeeinrichtungen mit Erst- und Zweitimpfungen fortgesetzt. Die Fieberambulanz in der Bismarckstraße 63 in Halberstadt hat veränderte Öffnungszeiten.
Ab Mittwoch, ist sie von Montag bis Freitag in der Zeit von 12.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. An den Wochenenden erfolgt weiterhin ein Wechseldienst zwischen den Fieberambulanzen Wernigerode, Quedlinburg und Halberstadt.
Sieben Menschen in Sachsen-Anhalt haben sich bisher nachweislich mit den bekannten Mutationen des Coronavirus angesteckt. „Wir haben natürlich großen Respekt vor diesen Mutationen und beobachten das sehr genau“, sagte Gesundheitsstaatssekretärin Beate Bröcker am Dienstag nach einer Kabinettssitzung.
Demnach sind drei Fälle der britischen Mutation in Magdeburg nachgewiesen worden und jeweils einer in den Landkreisen Stendal und Harz. In Halle sei außerdem bei zwei Menschen die südafrikanische Variante des Virus gefunden worden. (mz)