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  7. Gendern und Gendersprache bei Behörden in Sachsen-Anhalt Kein Genderverbot laut Sozialministerium

„Bürger*innen“ oder Bürger? Mal verboten, mal erlaubt - wie Sachsen-Anhalts Behörden mit dem Genderstern umgehen

Die Landräte im Saalekreis und in Mansfeld-Südharz verbannen bestimmte Formen geschlechtersensibler Sprache. In der Landesverwaltung wird munter gegendert - was die Regierung plant.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 30.06.2023, 19:02
Noch auf der Webseite des Saalekreises zu finden, ab nicht länger erlaubt: Gegenderte Wörter wie "Mitbürger:innen".
Noch auf der Webseite des Saalekreises zu finden, ab nicht länger erlaubt: Gegenderte Wörter wie "Mitbürger:innen". (Saalekreis.de/Screenshot: Hagen Eichler)

Magdeburg - Die Behörden in Sachsen-Anhalt finden keine einheitliche Position zur sogenannten Gendersprache. In mittlerweile zwei Landkreisverwaltungen sind den Beschäftigten Formulierungen wie „Schüler*innen“, „MitarbeiterInnen“ oder „Autofahrer_innen“ förmlich untersagt.