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„Così fan tutte“ in Dessau Im Schatten des Vulkans

Mit Freude an der Musik und ihren Interpreten: Am Anhaltischen Theater Dessau inszeniert Hausherr Johannes Weigand Mozarts und Da Pontes Oper „Così fan tutte“.

Von Joachim Lange 13.10.2025, 18:00
Vor der Wörlitzer Vulkan-Insel mit Villa Hamilton: Ania Vegry, Marta Pluda, Michael Tews, Bogna Bernagiewicz, Enrico Iviglia und Baris Yavuz (v. l.)
Vor der Wörlitzer Vulkan-Insel mit Villa Hamilton: Ania Vegry, Marta Pluda, Michael Tews, Bogna Bernagiewicz, Enrico Iviglia und Baris Yavuz (v. l.) (Foto: Claudia Heysel)

DESSAU-ROSSLAU/MZ. - Am Ende bricht der Vulkan aus und das Licht auf der Bühne flackert. Es ist das Finale von Mozarts und Da Pontes „Così fan tutte“. Die beiden jungen Paare, Fiordiligi und Guglielmo sowie Dorabella und Ferrando, haben nach einer makabren Maskerade gerade wieder versöhnt zueinander gefunden. Da kommt in der Inszenierung von Hausherr Johannes Weigand doch noch eine Irritation in das große Schwamm-drüber des im Titel behaupteten So-machen-es-alle-(Frauen) auf die Bühne. Zumindest als ein kleines PS.