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Hintergrund Institut der Feuerwehr in Heyrothsberge: Schon in der DDR gegründet

Von Nicolas Ottersbach 28.06.2016, 16:24
Das Strahlrohr für das Hochdrucklöschen sieht aus wie eine Pistole.
Das Strahlrohr für das Hochdrucklöschen sieht aus wie eine Pistole. Nicolas Ottersbach

Heyrothsberge - Das Institut der Feuerwehr in Heyrothsberge ist schon in der DDR gegründet worden. Seit 2014 ist es nicht mehr eigenständig, sondern dem Institut für Brand- und Katastrophenschutz (IBK) angegliedert, das Feuerwehrleute in Sachsen-Anhalt ausbildet und auf demselben Gelände steht.

Lehre und Forschung sollen durch die neue Struktur enger vernetzt werden. Unterstellt ist das IdF dem Landesinnenministerium und wird durch öffentliche Mittel finanziert, ebenso wie das IBK. In den vergangenen fünf Jahren wurden 32 Millionen Euro für die Arbeit der beiden Institute ausgegeben.

Dabei dient nicht nur den etwa 35 000 Feuerwehrleuten (Stand 2013) in Sachsen-Anhalt, sondern auch den 1 316 528 freiwilligen und hauptberuflichen Feuerwehrmitgliedern in ganz Deutschland, die in 41 791 Feuerwehren ihren Dienst tun. Davon sind 1 620 in Sachsen-Anhalt. (mz)

Der Versuch wird von drei Kameras und als Wärmebild gefilmt.
Der Versuch wird von drei Kameras und als Wärmebild gefilmt.
Nicolas Ottersbach